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Kusināra: Hier ging der Buddha in das Parinibbāna ein.
Von Beluva bei Vesāli, wo er die Regenzeit zugebracht hatte, machte sich der fast achtzigjährige Buddha wieder auf die Wanderung, und zwar in Richtung Sāvatthi.

Der Weg führte durch das Dorf Pava, wo der Schmied Cunda die kleine Schar für den nächsten Tag zur Morgenmahlzeit einlud. Der Ort dieses Ereignisses wurde mit einem Stūpa markiert.

Ein Stūpa und ein Tempel stehen an dem Ort, wo der Buddha im Alter von 80 Jahren ins Parinibbāna (das völlige Verlöschen) einging. Das war im Jahre 483 v. Chr. Die Ruinen sind ehemalige Kloster- und Tempelanlagen.
Der Parinirvana-Tempel enthält eine 6,20 m lange Sandsteinskulptur, die den Buddha auf der rechten Seite, mit dem Kopf nach Norden, darstellt. Warum die frommen Pilger diese Sandsteinfigur zudecken ist nüchtern denkenden Besuchern nicht ganz verständlich.
Der sog. Ramabhar-Stūpa steht etwa 2 km entfernt vom Parinibbāna-Stūpa und markiert den Platz, an welchem der Körper des Buddha eingeäschert und die Reliquien aus der Asche erstmals verteilt wurden.

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