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Vesāli: Frauen werden erstmals ordiniert

In der Hauptstadt der Licchāvier war der Buddha einige Male zu Besuch. Hier war es auch, wo der Buddha mit der Ordination seiner Stief- und Pflegemutter Mahāpajāpatī den Nonnenorden gründete. In dieser Gegend bekam der Buddha auch den Mangohain von der Kurtisane Ambapālī geschenkt.

In diesem Stūpa fand man eine kleine Urne mit Reliquien des Buddha, welche im Museum in Patna für ein gesondertes Entgelt zu sehen ist.

Das Dorf Beluva vor dem südlichen Stadttor von Vesāli war der Ort seines letzten Regenzeitaufenthaltes (484 v. Chr.).

In Vesāli wurde auch das Zweite Konzil abgehalten.

Das schöne Kapitell mit dem Richtung Kusināra (Norden) schauenden Löwen.

Der Buddha bewohnte hier die so genannte Spitzdachhalle "Kūtāgārasālā", in der er auch seine Lehrreden hielt.

Wie an allen anderen historisch bedeutsamen Plätzen, wurden auch in Vesali Klöster errichtet.

Dieses hier mag die Form eines "Swastika" ("Hakenkreuz") haben und hatte immerhin zwölf Räume.

Im Laufe der Zeit entstanden hier auch viele Votiv-Stūpas zum Gedenken. Ein recht gepflegter Park schließt alle Stätten hier ein.

An diesem Stūpa kann man eine bisher unidentifizierte Inschrift sehen.

König Vaishal's Palast wird zur Zeit ausgegraben. Das gesamte Areal ist mit vielerlei Tonscherben und Ziegelbrocken übersät.

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