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PANDORA FILM
Valley of Flowers

Die Legende einer unsterblichen Liebe

 

Ein Film von Pan Nalin
Deutschland/Frankreich/Indien 2006

 

 


Sprache: deutsch
Lauflänge: 120 Min
FSK: ab 12 Jahren


Extras: Behind the Scenes, alternatives Ende, Trailer, Hörfilm-Fassung für Blinde

Text vom Umschlag:
Jalan und seine Bande rauben Karawanen auf den höchstgelegenen Pässen des Himalaya aus. Nach einem dieser Überfälle taucht die rätselhafte schöne Ushna auf und schließt sich den Wegelagerern an. Doch trotz des Erfolgs der Raubzüge, der sich durch ihre Hilfe einstellt, weckt die immer intensiver werdende Liebe zwischen Ushna und Jalan böses Blut unter den Männern.

Bald schenkt das Paar der realen Welt um sich herum keine Beachtung mehr und geht in der Gier nach neuen Erfahrungen zu weit. Zusammen überschreiten beide die Grenze zum Reich des Übernatürlichen: sie beginnen Lebensenergie, Glück und sogar Unsterblichkeitselixier zu stehlen.

Berichte über das Liebespaar und seine phantastischn Abenteuer kommen dem weltklugen Yeti zu Ohren, der die Verfolgung unerbittlich aufnimmt. Das Schicksal zu betrügen, kann nicht ungestraft bleiben ...

VALLEY OF FLOWERS ist eine große Liebesgeschichte und eine unvergessliche Erzählung über Leidenschaft, Tod und Wiedergeburt. Nach AYURVEDA und SAMSARA schuf Pan Nalin ein faszinierendes Film-Epos, das zwei Jahrhunderte umspannt: von der Seidenstraße des frühen 19. Jahrhunderts bis hin zur geschäftigen Metropole des heutigen Tokyos. Gedreht auf über 5000 Meter Höhe, bei wenig Sauerstoff und eisigen Temperaturen, entdeckte die Kamera ehrfurchtgebietende Territorien von atemberaubender Schönheit.

VALLEY OF FLOWERS wurde von einer Geschichte aus David-Néels Buch "Liebeszauber und schwarze Magie" inspiriert.

 

 

Rezension:
Auf dem Cover ist zwar Buddha drauf, aber kein Buddha drin. Buddha wird ein einziges Mal als „übernatürliches Wesen“ erwähnt.

Es geht um Magie und Zauberei, was höchstens noch an den „Tibetischen Budddhismus“ und Schamanismus mit all seinem Geisterglauben angelehnt ist, aber nicht viel mit dem Dhamma, also der Lehre des historischen Buddha zu tun hat und eine karmische, die Zeiten überdauernde Liebe.

Eine nette Liebesgeschichte mit all ihren nur allzu bekannten Sinnes-Begierigen Tücken, die an Saṃsāra, dem immerwährenden Daseinskreislauf binden.

Was den Film aber zu etwas Besonderem macht, sind die Bilder. Imposante Landschaftsaufnahmen, gut recherchierte historische Kleidung und Gebrauchsgegenstände. Authentische Schauspieler. Man ist mittendrin in einem Indien/Nepal Anfang des 19ten Jahrhunderts.

 

Prädikat: sehenswert

 

(Ingrid)

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